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Pilgerwesen im ChristentumPilgerwesen in LitauenJohannes Paul II. und Litauen




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Klaudijaus Driskiaus fotografija

Orte, die mit der hl. Faustina und dem Seligen Mykolas Sopočka Verbunden Sind

Die durch die Kunde von der Barmherzigkeit Gottes und das Bildnis vom Barmherzigen Jesus nach Vilnius ziehenden Wallfahrer haben ein Interesse auch die anderen mit dem Leben der hl. Faustina, ihren Visionen und der Tätigkeit des seligen Mykola Sopočka verbundenen Orte zu sehen.In Vilnius lebte Schwester Faustina im Jahre 1929 und von 1933 bis 1936 im Kloster der Schwestern der Barmherzigkeit der Gottesmutter in Antakalnis, in der Grybo Straße 29 a, und erfuhr dort auch die Offenbarungen Jesu. Das wie durch ein Wunder zwischen den Kriegsruinen und den mehrstöckigen Gebäu-den der Sowjetzeit erhaltene hölzerne Häuschen des ehemaligen Klosters wurde im Jahre 2008 restauriert. In dem Häuschen wurde die Zelle von Schwester Faustina wiederhergestellt und Räume für die Meditation der Wallfahrer und für eine kurze Erholung eingerichtet.

Eine geistliche Ausrichtung erhielt auch wieder das Gebäude am Anfang der Rasų Straße, das während der sowjetischen Zeit in ein Gefängnis umgewan-delte Kloster der Visitinerinnen und der Kirche des allerheiligsten Herzens Jesu. In ihm lebte eine gewisse Zeit der selige M Sopočka und in der ersten Etage war das Atelier des Malers E. Kazimirovskis. Im Jahre 2005 zogen in das Haus die Schwestern des Barmherzigen Jesus ein und richteten an Stelle des früheren Ateliers eine Kapelle ein. Die sich außer Funktion befindliche Kirche des hl. Michael, deren Rektor für einige Zeit der selige M. Sopočka war und wo erstmals das Bildnis des Barmherzigen Jesus für die Verehrung durch die Gläubigen aufgehängt war, können die Wallfahrer das gerade gegründete Zentrum des Museums für das kirchliche Kunsterbe besuchen.

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