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Pilgerwesen im ChristentumPilgerwesen in LitauenJohannes Paul II. und Litauen
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Du gnadenreiche Königin, in Kalvarija wunderbare
Gintaro Česonio fotografija
  • Ist berühmt durch das Gnadenbild der allerheiligsten Jungfrau Maria, der Königin der christlichen Familien 
  • Zeichnet sich auus durch eine lange, alte, authentische Kreuzwegstradition
  • Vom 2. 12. Juli wird das eine Menge von Wallfahrern anziehende große Ablassfest von Žemaičių Kalvarija gefeiert.

Žemaičių Kalvarija ist das Hauptheiligtum des Bistums Telšiai und das Wallfahrtszentrum von Westlitauen. Dies ist das einzige Städtchen in Litauen, das sein Enstehen dem Verlauf der im Jahre 1639 errichteten zwanzig Kreuzwegstationen verdankt. Jedes Jahr wird Žemaičių Kalvarija von mehr als 70 000 Wallfahrern besucht. Beim Beschreiten des Kreuzwegs und dem Singen der 400 Jahre alten Kreuzberglieder bedenken sie den Sinn und die Bedeutung des Leidens und des Kreuzestodes Christi. Die Wallfahrer werden ebenfalls von dem in der ersten Hälfte des XVII. Jahrhunderts aus Rom mitgebrachten und heute sich auf dem Hauptaltar der Basilika der Heimsuchung der allerheiligsten Jungfrau Maria befind-lichen Gnadenbild der allerheiligsten Jungfrau Maria mit dem Jesuskind angezogen. Im Jahre 2004 gestattete Papst Johannes Paul II. den Prozess zur Krönung des Bildes der allerheilig-sten Jungfrau mit dem Jesuskind durch päpstliche Kronen einzuleiten. Papst Benedikt XVI. schloß diesen Prozess ab und das Bildnis wurde feierlich im Jahre 2006 gekrönt. Im Oberteil des Altars wird die größte Reliquie des Hl. Kreuzes des Baltikums aufbewahrt, die in der Mitte des XIX. Jahrhunderts aus dem Dominikanerkloster in Lublin hierher übertragen wurde.

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